Das berichtet die Mitteldeutsche Zeitung. Enrico Hommel, Fanbeauftragter der Leipziger, habe die betroffenen Fanclubs darüber telefonisch informiert. „Wir haben mit unserer neuen Sales-Ausrichtung zu dieser Saison neue Flächen im Stadion vermarktet“, erklärte ein RB-Sprecher auf Anfrage der Zeitung. Den Partnern gegenüber müsse die Sichtbarkeit vertraglich gewährleistet werden.
Von der neuen Regelung sind nach Informationen der MZ zehn bis zwölf Fangruppen betroffen. Zwar habe der Verein den betroffenen Anhängern in den Sektoren A und D angeboten, ihre Fahnen an anderen Stellen im Stadion aufzuhängen, für den Fanclub „A-Block-Bullen“ etwa dürfte dies jedoch nicht infrage kommen.
Nach dem Austritt von vier Fangruppen aus dem Fanverband Leipzig am Freitag droht dem ambitionierten Aufsteiger nach dieser Aktion also möglicherweise weiterer Ärger von seinen Anhängern.